Büro für Altlastenerkundung und Umweltforschung
Dr. Rainer Haas
Stadtwaldstr. 45a, D-35037 Marburg, Tel.: 06421/93084, Fax: 06421/93073
email: haasr@gmx.net
Explosivstoff-Glossar
aluminiumhaltige Sprengstoffe
werden in Deutschland seit 1900 hergestellt;
s. >Unterwassersprengstoffe, >Ammonale, >Ammonite
Anzündlitze
schnell verbrennende Schwarzpulverzündschnur /31/
Anzündmittel
s.>Zündmittel
Anzündsätze
auch Anzündhütchen, enthalten einen >Initialsprengstoff;
zur Anzündung von >Treibladungen /31/
A-Stoff
flüssiger Sauerstoff; Raketentreibstoff, u.a. V 2 /33/
Azide
Salze der Stickstoffwasserstoffsäure;
Bleiazid wird als >Initialsprengstoff eingesetzt /31/
Bergbausprengstoffe
auch: >Gesteinssprengstoffe, gewerbliche Sprengstoffe, >Wettersprengstoffe; in der Zeit vor 1945 in Deutschland auch als "zivile Sprengstoffe" bezeichnet /31/
Brandbomben
enthalten weißen Phosphor /33/
brisante Sprengstoffe
sind handhabungssicher, besitzen hohe Detonationsgeschwindigkeiten und müssen durch >Initialsprengstoffe zur Explosion gebracht werden /31/
Brückenzünder
zum Zünden von Sprengladungen in >Bergbausprengstoffen;
über eine Glühbrücke (Metalldraht) wird eine Zündpille (>Initialsprengstoff) elektrisch gezündet /31/
B-Stoff
Treibstoffmischung aus 92 % Hydrazinhydrat und 8 % Wasser /33/
C-Stoff
flüssiger Raketentreibstoff, Zusammensetzung: je 50 % Hydrazinhydrat und Methanol /33/
Di-Salz
Dimethylammoniumnitrat, >Ersatzsprengstoff für TNT, Deutschland WK II /33/
Flammbombe
enthält als Explosivstoff TNT und als Flammstoff Öl /33/
F-Stoff
Nebelstoff; Titantetrachlorid /33/
Fulminatschnur
>Sprengschnur aus Paraffin mit einer Seele aus Quecksilberfulminat /33/
Gelatinatoren
Substanzen, die als Weichmacher bei der Treibmittelproduktion eingesetzt werden; wichtigste Gelatinatoren: Dibutylphthalat, Diamylphthalat, Campher /31/
Gelbmehl
Tetranitrocarbazol /33/
Geocord
Handelsname für Nitropenta-Zündschnur (WASAG Sythen) /31/
IG-Wachs, Montan-Wachs
während des 2. Weltkrieges in Deutschland hergestellte Wachse zum Phlegmatisieren von Nitropenta und Hexogen /33/
Initialsprengstoffe
lassen sich durch schwachen mechanischen Stoß oder Reibung zur Explosion bringen; werden in >Sprengkapseln verwendet; dienen der Initiierung von >brisanten Sprengstoffen /31/
Kollodium-Wolle
Nitrocellulose mit 11,0-11,2 % Stickstoff /33/
MAN-Salz
Methylammoniumnitrat; militärischer Sprengstoff, Deutschland WK II; Produktion insg. 3.200 t /32/
Mehlpulver
ungekörntes, mehlförmiges >Schwarzpulver für die Pyrotechnik /31/
Musket-Pulver
gekörntes >Schwarzpulver (< 1 mm) für Schießzwecke /31/
Multicord
Handelsname für Nitropenta-Zündschnüre (WASAG Sythen) /31/
Napalm
Brandmittel aus 90-95 % Benzin, mit Quellmitteln zu kolloidalem Gel umgesetzt;
in USA wird als Verdickungsmittel Aluminiumpalmitat zugesetzt;
Namensherkunft: Naphtha und Palmitat /31/
Nitrocellulose-Pulver
bestehen im wesentlichen aus Nitrocellulose und >Stabilisatoren sowie weiteren Zusätzen; Nitrocellulose wird mit Lösungsmitteln gelatiniert, danach geformt /31/
auch: NC-Pulver /31/
PAC-Sprengstoffe
amtliche Bezeichnung der >ANC-Sprengstoffe /31/
Palatinol
Handelsname für o-Phthalsäure und Phthalate;
in Deutschland während des 2. Weltkrieges als Plastinierungsmittel für Nitrocellulose eingesetzt /33/
PE-Wolle
Nitrocellulose mit einem Stickstoffgehalt von 11,25-11,5 % für >rauchlose Pulver /33/
Phlegmatisierungsmittel
auch Phlegmatisatoren; haupts. Wachse (>Montan- und IG-Wachse), die als Bindemittel für kristalline Sprengstoffe (Hexogen, Oktogen, Nitropenta) eingesetzt werden; gleichzeitig werden die Explosivstoffeigenschaften erheblich beeinflußt /31/
PH-Salz
militärischer Sprengstoff, Deutschland WK II;
Äthylendiamindinitrat, Ethylendiamindinitrat /32/
POL-Pulver
Abkürzung für "Pulver ohne Lösungsmittel"; zwei- und dreibasige Pulver, die neben Nitrocellulose ein >Sprengöl enthalten /31/
Poröse Pulver
Pulver für Handfeuerwaffen mit hoher Porösizität und hoher Abbrandgeschwindigkeit /31/
Progressiv-Pulver
>Treibmittel, bei dem aufgrund der geometrischen Form und evtl. durch Oberflächenbehandlung der Abbrand mit steigender Geschwindigkeit (progressiv) verläuft;
z.B. Mehrlochröhrchenpulver: 7-Loch-Pulver, 19-Loch-Pulver usw. /31/
Propergole
Sammelbegriff für chemische Raketentreibstoffe /31/
Pulverförmige Sprengstoffe
Sprengstoffe auf der Basis von Ammoniumnitrat mit und ohne >Sprengölen /31/
Pulverrohmasse
feuchtes Gemisch aus Nitrocellulose und >Sprengölen (Wassergehalt ca. 35 %) vor Zugabe von >Stabilisatoren /31/
Pyroschliff
Aluminiumpulver, hauptsächlich für die Pyrotechnik /33/
rauchlose Pulver
auch: rauchschwache Pulver; >einbasige, zweibasige und dreibasige Treibmittel;
für militärische Zwecke wird ausschließlich rauchloses Pulver eingesetzt /31/
Roh-Tri
ungereinigtes TNT /33/
RPC/(Zahl)
Abkürzung für Röhrenpulver, Construction; die Zahl gibt das erste Produktionsjahr an, Deutschland /33/
RRP
rauchloses Rottweiler Pulver, Deutschland ab ca. 1900 /33/
Sauerstoffträger
alle Explosivstoffe enthalten den zur explosiven Umsetzung notwendigen Sauerstoff im Molekül, die wichtigsten Sauerstoffträger sind organische Nitroverbindungen, Nitrate, Chlorate, Perchlorate /31/
Scheidemehl
Komponente von >Ersatzsprengstoffen, Deutschland WK II;
Zusammensetzung: Calcium- und Magnesiumsilicat zur Substitution von TNT /33/
Schießbaumwolle
s. >Schießwolle
Schießpulver
alte Bezeichnung für >Treibmittel
Schießwolle
Nitrocellulose mit einem Stickstoffgehalt von 13,2-13,3 % /33/
Sprengkapseln
dienen zur Initiierung von Sprengladungen; sie enthalten eine Primärladung (>Initialsprengstoff) sowie eine Sekundärladung (>brisanter Sprengstoff); sie werden durch eine >Zündschnur bzw. elektrisch (>Brückenzünder) gezündet /31/
Sprengkörper 02
auch: Spr Kpr 02; Deutschland, WK I; Ersatz für Sprengkörper 88 (s. auch >Granatenfüllung 88); enthält TNT /33/
Sprengkörper 28
auch: Spr Kpr 28; Minenfüllung, Deutschland, WK II; enthält Pikrinsäure oder TNT /33/
Sprengmittel
alle Stoffe, Gegenstände und Geräte, die zur Ausführung einer Sprengung benötigt werden /31/
Sprengöl
flüssige Salpetersäureester, wie z.B. Nitroglycerin, Nitroglycol, Nitrodiglycol /31/
Sprengpulver
Handelsbezeichnung für >Schwarzpulver in Deutschland /31/
Sprengschlämme
pumpfähige, wasserhaltige Sprengstoffe, enthalten neben löslichen (z.B. Ammoniumnitrat) und unlöslichen (z.B. gemahlenes TNT) Explosivstoffen meist noch andere brennbare Stoffe (Glykol, Methylamin, Zucker, Mineralöl, Kohlenstaub, Schwefel, Aluminium- oder Magnesiumpulver) sowie Quellmittel (Agar-Agar, Stärke, Guar-Mehl, Polyacrylamid) /31/
Sprengschnur
enthält unter Umspinnungen aus Hanf eine Seele aus Nitropenta, selten Hexogen; sie dient zum Zünden von Sprengstoffen /31/
Stabilisatoren
Verbindungen, die den autokatalytischen Zerfall der Salpetersäureester durch Abfangen freier Nitrogruppen verhindern;
viele Stabilisatoren wirken auch als >Gelatinatoren;
die wichtigsten Stabilisatoren sind substituierte Harnstoffe (Akardite und Centralite) sowie Diphenylamin /31/
Supercord
Handelsnamen von Nitropenta-Sprengschnüren (DAG Troisdorf) /31/
Thermit
Mischung aus 25 % Aluminium und 75 % Eisenoxid, welche sich unter starker Wärmeentwicklung zu Aluminiumoxid und Eisen umsetzt;
im 2. Weltkrieg in Brandbomben eingesetzt /31/
Treibmittel
Treibmittel, auch >Schießpulver, werden nach ihrer Zusammensetzung unterteilt in:
einbasige Treibmittel:
aus Nitrocellulose, die mit Alkohl-Ether-Gemischen als Lösungsmittel gelatiniert und nach Formen in Strangpressen und Trocknen mit alkoholischer Lösung mit z.B. Harnstoffderivaten, Diphenylamin, DNT phlegmatisiert werden
zweibasige Treibmittel:
Mischungen von >Sprengölen, wie z.B. Diethylenglykoldinitrat oder Nitroglycerin, und Nitrocellulose, die auf geheizten Walzwerken gelatiniert (das Wasser verdampft bis auf ca. 1 %) und anschließend geformt werden
dreibasige Treibmittel:
Mischungen von Sprengölen und Nitrocellulose, die Nitroguanidin als 3. Komponente enthalten
Die zwei- und dreibasigen Treibmittel (Pulver) werden >POL-Pulver ("Pulver ohne Lösungsmittel") genannt, da die Gelatinierung und Homogenisierung durch Walzen- oder Schneckenprozesse erfolgt. Nitroglycerin dient als Lösungsmittel. Sowohl einbasige als auch >POL-Pulver sind im Gegensatz zu dem früher verwendeten >Schwarzpulver >rauchlose oder rauchschwache Pulver /31/.
Abkürzungen für verschiedene Treibmittel /33/:
A.P. bzw. AmmonP.: Ammonpulver
Ballistide: doppelbasige (rauchlose) Pulver
Bl.P.: Blättchenpulver; auch: B-Pulver
Bl.P.m.A.: Blättchenpulver mit Abfallpulver
D-Pulver (Luftwaffe): wie >G-Pulver, aber bis ca. 10 % Dinitrotoluol bei gleichzeitiger Herabsetzung des Urethan- bzw. Centralitgehaltes, teilweise auch mit 1-Nitronaphthalin
Didi-Pulver: Diglycoldinitrat (DEGN)-Pulver
Dgl.P. bzw. Digl.P.: Diglycolpulver; >Nitrocellulose-Pulver mit 30-40 % Dinitrodiglycol
Digl.Lp.P.: Diglycol-Leuchtgeschoß-Pulver
Digl.P.V.: Diglycol-Pulver, verbessert
DMW-Pulver: schnellbrennendes >Nitrocellulose-Pulver für Pistolen- und Revolvermunition
DR: Diglycol-Ringpulver
DST, DSt.: Diglycol-Streifenpulver
DV: Diglycolpulver, verbessert
EC-Pulver: Treibmittel für Jagdmunition; Zusammensetzung: 28 % Nitrocellulose, 26 % Schwarzpulver, 38 % Nitrate, 2 % Campher, 4 % Holzmehl, 0,5 % Gelatinierungsmittel
E.P.: Einheitspulver
Ers.R.P., EP: Ersatzröhrenpulver
Gew.P., Gew.-Pulver: Gewehrpulver
G-Pulver (Heer): 62 % Nitrocellulose, 25 % Diglykoldinitrat, 12 % Urethan oder Centralit, 0,25 % Akardit, 0,5 % Kaliumsulfat, 0,1 % Magnesiumoxid, 0,15 % Graphit
Gu.P.: Gudolpulver oder Gu.-Pulver; >Nitrocellulose-Pulver mit 30 % Nitroguanidin
Hy-Pulver: hydrocellulosehaltiges Pulver
K-Pulver (Luftwaffe): identisch mit >G-Pulver (Heer)
KN: >Krumbach-Nitrat-Pulver
KOD: >Krumbach-Pulver ohne Nitrat, aber mit DNT
(K)D-Pulver: s. >D-Pulver
Lg.P.: Leuchtgeschoßpulver
Man.N.P.: Manöver-Nudelpulver
N.Gew.P.: neues Gewehr-Pulver
Ngl.P.: Nitroglycerin-Pulver; >Nitrocellulose-Pulver mit 30-40 % Nitroglycerin
Np.P.: Nitropentapulver
N.P. bzw. Nd.P.: Nudelpulver
N-Pulver (Marine): wie >G-Pulver, aber mit 7 % 1-Nitronaphthalin bei gleichzeitiger Herabsetzung des Urethan- bzw. Centralitgehaltes
Nitrocellulose-, Nc.- oder Nz.-Pulver: >Nitrocellulose-Pulver, ca. 13 % Stickstoff
NSP bzw. Nz.S.P: Nitrocellulose-Schwarzpulver
Nz., Nz.P.: >Nitrocellulose-Pulver
P., Pulv., Pv.: Pulver
Pl.P.: Plattenpulver
POL-Pulver: Pulver ohne Lösungsmittel
R.P.: Röhrenpulver
RP (Zahl) N: Röhrenpulver mit Nitronaphthalin
RPC/(Zahl): Röhrenpulver, Construction (Jahr)
Rg.P.: Ringpulver
Schwpv., Schw.P.: >Schwarzpulver
SprSchwP: Sprengschwarzpulver
St.P.: Sternenpulver
St.P.: Staubpulver
Stb.P.: Stäbchenpulver
Str.P., St.P: Streifenpulver
Trigl.P.: Triglycol-Pulver
VRP: verkürztes Röhrenpulver
W.P.: Würfelpulver
WPC/(Zahl): Würfelpulver, Construction (Jahr)
Zyl.P.: Zylinderpulver
Trinitroanisol
Füllung von Fernschützgranaten und Bomben, Deutschland WK I /33/
Trinitrobenzol
militärischer Sprengstoff, Deutschland WK II; Name: >Füllung 70 /33/
Trinitrochlorbenzol
militärischer Sprengstoff, Deutschland WK II;
Name: >Füllung 60 + 61 und >Füllung 64 (in Mischung mit Ammoniumnitrat) /33/
Trinitronaphthalin
mit Dinitronaphthalinen in militärischen Sprengstoffen, Deutschland WK II /33/
Trinitro-N-ethylanilin
Deutschland WK II; Ersatzstoff für >Schwarzpulver und >rauchlose Pulver /33/
Trinitroxylol
in militärischen Sprengstoffen, Deutschland WK II /33/
Unterwassersprengstoffe
s. >Marinesprengstoffe, >Schießwolle;
militärische Sprengstoffe, Deutschland WK I + II: enthalten i.a. Hexanitrodiphenylamin und TNT /33/
Verstärkungsladungen
auch: Übertragungsladungen; Ladungen aus gepreßten, leistungsstarken Sprengstoffen ohne >Zündladung zum sicheren Zünden unempfindlicher Sprengladungen /31/
Wasacord
Handelsbezeichnung für >Nitropenta-Zündschnur (WASAG Sythen) /31/
Weichpulver
unverdichtetes >Schwarzpulver für pyrotechnische Zwecke /31/
Weißpulver
s. >Raschite
Zünder
dienen zum Zünden von Sprengladungen /31/
Abkürzungen für Zünder, Deutschland WK II /33/:
AZ: Aufschlagzünder
BdZ: Bodenzünder
DoppZ: Doppelzünder
EkZ: empfindlicher Kopfzünder
ElZ: elektrischer Zünder
KlAZ: Kleinaufschlagzünder
KpfZ bzw. KZ: Kopfzünder
WgrZ: Wurfgranatenzünder
ZtZ: Zeitzünder
oV: ohne Verzögerung
mV: mit Verzögerung
Zündhütchen
s. >Anzündsätze
Zündladung
Sprengstoff-Ladungen von >Sprengkapseln /33/
Zündmittel
auch >Anzündmittel;
Definition nach § 3 Sprengstoffgesetz: "Zündmittel sind Hilfsmittel, die explosionsgefährliche Stoffe enthalten und ihrer Art nach zur Auslösung einer Sprengung, zur Zündung pyrotechnischer Gegenstände oder zur Zündung von Treibmitteln bestimmt sind."
Hierzu gehören: >Sprengkapseln, Sprengzünder, >Zündschnüre, >Sprengschnüre, >Anzündlitzen, Anzündlitzenverbinder /31/
Zündpille
Teil eines elektrischen Sprengzünders, an dem ein Stromstoß die Zündung auslöst /31/
Zündschnur
5-6 mm starke gedrehte oder gewirkte Gewebeschläuche, die im Innern >Schwarzpulver enthalten; mit Leim oder Teer imprägniert, evtl. mit Kunststoffüberzug /31/
Literaturverzeichnis
/1/ Anonymus:
Fließbild
der Sprengstofferzeugung. Ablauf der Produktion
(schematisch)
Handschriftliches Datum 1944, Akte R 3/1857,
Bundesarchiv Koblenz
/2/
Gefahrstoffverordnung:
Verordnung über gefährliche
Stoffe vom 26. August 1986
BGBl. I Nr. 47/ 1986, S. 1470; BGBl.
I Nr. 59/1987, S. 2721
/3/ Deutsche
Forschungsgemeinschaft:
Maximale Arbeitsplatzkonzentrationen und
biologische Arbeitsstofftoleranzwerte 1989
Weinheim 1989
/4/ Roth:
Wassergefährdende
Stoffe
Landsberg/Lech 1982, einschließlich aller
Ergänzungslieferungen
/5/ Müller, H.:
Liste der
Sprengstoffe
Anlage zu einem Brief vom 9.3.1948, Akte Z 1/413,
Bundesarchiv Koblenz
/6/ Neumüller, O.-A.:
Römpps
Chemie-Lexikon
8. Auflage, Bd. 1-6, Stuttgart 1979 - 1988
/7/ Anonymus:
Sprengstoff-Erzeugungsmeldung für Januar 1945
Akte R
3/3053, Bundesarchiv Koblenz
/8/ Schindler:
Lage beim
Sonderausschuß Sprengstoff
15.9.1944, Akte R 3/1862,
Bundesarchiv Koblenz
/9/ Dynamit-Aktiengesellschaft
(Abt. Zündhütchenfabrik):
Initialsprengstoffe,
Sprengstoffe, Zündsätze, Brandsätze und Metalle, die
für Sprengkapseln, elektrische Zündmittel, Zündladungen
und Zündladungen für Nebelkerzen gebraucht
werden
15.5.1944, Akte R 3/3140, Bundesarchiv Koblenz
/10/ Oberkommando der Kriegsmarine:
Einheitspulver
Brief an das Oberkammando des Heeres u.a. vom
23.3.1943
Akte R 100/4, Bundesarchiv Koblenz
/11/ Dynamit-Actien-Gesellschaft,
Abt. Zündhütchenfabrik, Troisdorf:
Lagerbeständigkeit
des Nitropentas
19.10.1933, Akte R 100/5, Bundesarchiv Koblenz
/12/ Fabrik Düneberg:
Spezialpulver
Aufstellung vom 18.2.1939
/13/ Chemisch-Technische
Reichsanstalt, Berlin-Plötzensee:
Chemische und
thermochemische Eigenschaften von Nitroglycerin und anderen Estern
der Salpetersäure sowie von Hexogen
14.2.1936, Akte R
100/10, Bundesarchiv Koblenz
/14/ Urbanski, T.:
Chemie und
Technologie der Explosivstoffe, Bd. 1-3
Leipzig 1961-1963
/15/ Meyer, R.:
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5.
Auflage, Essen 1979
/16/ Auergesellschaft
mbH:
Auer-Technikum, Ausgabe 12
Berlin 1988
/17/ Hommel:
Handbuch der
gefährlichen Güter
neueste Auflage
/18/ Koch, R.:
Umweltchemikalien
Berlin 1989
/19/ Beratergremium für
umweltrelevante Altstoffe der GDCh:
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Dinitrotoluole
Weinheim 1987
/20/ Beratergremium für
umweltrelevante Altstoffe der GDCh:
BUA-Stoffbericht 15,
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Weinheim 1988
/21/ Beratergremium für
umweltrelevante Altstoffe der GDCh:
BUA-Stoffbericht 41,
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/22/ Datenbanken RTECS und HSDB, Recherchen 1989-1991
/23/ Datenbank RTECS, Recherchen 3/1992
/24/ Datenbank HSDB, Recherchen 3/1992
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/27/ Arzt, B., Merck, E.,
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umweltchemisches Verhalten von Explosivstoffen in
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Taunussstein 1991
/29/ Wenzel., A., Grundmann, B.
Diedrich, M.:
Physikalisch-chemische, öko- und
humantoxikologische Stoffdaten ausgewählter aromatischer
Amine, Aminoaromaten, Nitroaromaten und Nitramine
Schmallenberg
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M., Schneider, K.:
Basisdaten Toxikologie für
umweltrelevante Altstoffe zur Gefahrenbeurteilung bei
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unveröffentlicht
/31/ Köhler,J., Meyer,
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Explosivstoffe
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/32/ Hahn, F.:
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Dictionary
of explosives, ammunition and weapons (German section)
Picatinny
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Chemiker-Kalender
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